Freitag, 24. Januar 2014

WEF - Wenn Elite fantasiert...

Alle Jahre wieder beglücken Ende Januar mehr als 2500 Personen (Tendenz steigend) unsere schicke Ski-Kleinstadt Davos. Der Grund dafür ist einleuchtend - die Wintersaison ist auf Hochtouren...
...weit gefehlt! Denn die globale Staatsmaschinerie trifft sich zum Meinungsaustausch politischer Erfolge und Misserfolge, um indiskutable Probleme auszudiskutieren und um das Augenmerk auf sich und ihre jeweilige Sicht der Welt zu richten. Mehr als 50 Staatsoberhäupter, darunter David Cameron, Pierre Moscovici, Enrico Letta, Dilma Roussef, Shimon Peres, Hassan Ruhani, Benjamin Netanjahu, Königin Rania und die Präsidenten Kolumbiens, Mexikos sowie vieler anderer Nationen, möchten sich gerne zu ihren Problemen und Sorgen äussern und versuchen irgendwelche undurchsichtige, zweifelhafte und verstrickte Lösungen zu präsentieren, die dann wahrscheinlich wieder versanden im Sumpf der Wirtschaft und Politik. Viele jener Präsentatoren am Redepult des WEF's geben an, genau zu wissen, wie der Karren wieder aus dem Dreck gezogen werden könnte.
Ich bin der Meinung, dass das WEF an und für sich eine tolle Idee einer Austauschveranstaltung WÄRE, wenn die Protagonisten die angesprochenen Probleme auch ernster nehmen würden als die eigenen Vorteile welche aus der sogenannten "Lösung" resultieren könnten.

Fakt ist, dass es Nationen gibt, denen es nicht aus eigener Schuld sehr schlecht geht. Korrigiere - denen es nicht wegen des "arbeitenden" Volkes schlecht geht. Da spielen mehrere Faktoren eine tragende Rolle, wie zum Beispiel die falschen Spekulationen im Staatsbudget, oder die massenhaften Fehlinvestitionen in öffentliche Einrichtungen(Gefängnisse), Strassenverkehr, Schienenverkehr usw.

Fakt ist, allen Nationen auf der Erde geht es schlecht, solange der Mittelstand bachab geht. Und es wird der Welt schlecht gehen, wenn jener gar nicht mehr existieren würde. Die Mittelschicht trägt im Wesentlichen dazu bei, die Bedürfnisse der Konsumenten auf dem Standard zu halten. Ohne sie hätten wir weitaus zu wenig Arbeiter, um die anfallende Menge an Nachproduktionen, aus Angst vor dem Ausverkauf des Produkts, überhaupt produzieren zu können.

Politische Erfolge resultierend aus dem "European Management Forum" (ab 1987 World Economic Forum) seit 1983:

            - Beteiligung Ausarbeitung GAP-Projekt (Güneydoğu Anadolu Projesi)1983
            - Beitrag zur politischen Entspannung in der Griechenland-Türkei-Krise 1988
            - Hauptrolle bei der Annäherung West- und Ostdeutschland 1990
            - Lancierung des Umweltgipfels in Rio de Janeiro 1990
            - Unterzeichnung des Gaza-Jaricho-Abkommens zwischen der PLO und Israel 1994
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Nun, ich hätte gerne noch weiter aufgezählt, aber es scheint als hätte es seither keinen wichtigen Vorstoss bzw. Durchbruch des WEF mehr gegeben, zumal auch die schon erreichten Erfolge nicht gerade die Masse ist. Kleinere Erfölgchen konnten zwischen 1994 und 2013 schon erzielt werden, aber eben nichts aussergewöhnlich weltrettendes oder weltverbesserndes. Ich dachte mehr als 50 Regierungsoberhäupter könnten eine grössere Welle der Umsetzung auslösen. Den tonnenschweren Stein der Unfairness zur Seite schaffen oder zumindest ins Rollen bringen. Offensichtlich sind die Lösungsvorschläge vielversprechend aber die Umsetzungen eher hager oder gar nicht vorhanden. Die Glaubwürdigkeit und der Respekt gegenüber des WEF sinken zunehmend.

Mein persönlicher Wunsch wäre es, Probleme anzusprechen, sich dann nicht "auf den Schlips getreten" fühlen, Verstand einschalten und direkt, ohne darüber zu diskutieren, die erforderlichen Massnahmen einleiten bzw. handeln. Die verstrichene Zeit, bis die nächste Sitzung mit den zuständigen Protagonisten stattfindet, ist vergeudete Zeit.
Warum über Themen oder auch Lösungen wieder und nochmal diskutieren, welche bei allen Menschen ohne politische oder finanzielle Macht als logisch und völlig legitim erscheinen?

Wunschdenken, meint ihr? Ich denke nicht, denn wir alle waren auch mal Kinder oder Jugendlichen denen man genau solche logischen Denkabläufe mit auf den Lebensweg gegeben hat. Wie zum Beispiel:

           
            1. "Hör mir genau zu mein Junge, wenn ein Problem entsteht, fokussiere dich nicht auf
                das Problem sondern auf die Lösung."
            2. "Angélique du musst wissen, wenn jemand nach Hilfe schreit und du ihn als Einziger
                hören kannst, weise ihn nicht darauf hin, dass er aufhören soll zu schreien, sondern
                gehe ihm zur Hand und hilf ihm."
            3. "Sven, wenn du jemanden schäbig und zweitklassig behandelst, hast du selber keinen
                Respekt verdient."
            4. "Alles was ich dir auf den Weg gebe ist immer ein offenes Auge auf Mitmenschen zu
                haben um deine sofortige Hilfe anbieten zu können, denn auch du würdest erfreut sein,
                dass dir in einer misslichen Lage einfach so geholfen würde."

Ich könnte noch 100 andere Beispiele bringen, die Vermittlung bleibt dieselbe. Erwachsene haben es verlernt und können sich nicht mehr an die Worte ihrer Eltern erinnern oder empfinden sie inzwischen als wertlos oder gar unsinnig.
Man weiss es nicht genau, aber sonst würde auch mehr aus solchen Monstertreffen wie das WEF mehr brauchbares rauskommen. In Zukunft soll bewiesen werden, dass die Ideen sofort umgesetzt werden. Ich bin überzeugt das WEF wäre 100% in der Lage, die Welt in kurzer Zeit zu ordnen, aber der Wille der verschiedenen Teilnehmer variiert enorm. Dies stimmt mich persönlich doch eher skeptisch für die Zukunft.
Hoffen wir gemeinsam, dass sich die Regierungsräte und Oberhäupter in den kommenden Jahren an ihre Kindheit zurückerinnern können, wie einfach Probleme aus der Welt zu schaffen sind, wenn alle in dieselbe Richtung ziehen.

In dem Sinne, HAPPY WEF-WEEK!

Thy

Sonntag, 19. Januar 2014

2014 - Back for News

Geschätzte Nutzerinnen und Nutzer,

Das Warten hat endlich ein Ende. Mein Nachwuchs hat sich eingelebt und die ersten, wichtigen Monate sind wie im Flug vergangen und waren einfach zauberhaft. Das Glück ist perfekt und es könnte kaum schöner sein sich endlich "Familie" zu nennen.

Das Jahr 2014 hat begonnen und Vieles ist passiert. Auf einige Vorkommnisse werde ich nach und nach eingehen und meine persönliche Meinung dazu publizieren. Unverständliches, Irreführendes, Fragwürdiges und vorallem Unlogisches aus aller Welt werden in diesem Jahr vermehrt von mir aufgegriffen und analysiert. Die Gesellschaft ist leider noch weit davon entfernt, aufzuwachen und zu merken, dass wir uns auf dem Weg ins Elend befinden.

Ich freue mich auf unzählige Feedbacks, eigene Meinungen, Kritiken und Anmerkungen auf meine veröffentlichten Posts und werde auch gerne ausführlicher über publizierte Themen diskutieren. Dazu werde ich probieren in Kürze einen Themenchat einrichten um die Diskussionen zu vereinfachen.

Keine Meinung ist falsch, keine Meinung ist richtig - Eine eigene Meinung zu haben ist wichtig!

Thy

Mittwoch, 7. August 2013

Würde bitte jemand mal an die Kinder denken?

Das Glück ist perfekt, die Emotionen sind in den obersten Etagen, die Himmelsglocken läuten, nichts kann das Gefühl richtig beschreiben wenn eine Familie Zuwachs bekommt. Nichts ist unglaublicher, als ein neues Leben in die Welt setzen zu dürfen.
Alles scheint richtig, alles scheint, als wäre es ein Traum, alles scheint wirklich perfekt, bis die Realität einen einholt und der Arbeitsalltag wieder an der Tür klopft. Für die Väter um Einiges früher als für die Mutter.
In der Schweiz zum Beispiel hat der Vater gesetzlich KEINEN Anspruch auf einen Urlaub um die erste, wichtige Zeit mit dem Kind verbringen zu dürfen (ist ja super für das Neugeborene). Je nach Firma wird freiwillig ein Urlaub von 1 - 2 Wochen des gewordenen Vaters bezahlt, was ja "ach" so gütig erscheint, wenn das Firmengremium davon ausgeht, dass er die Zeit mit seinem eigenen Baby nicht verdient hätte. Was sind denn schon 2 Wochen die man mit seinem Sprössling verbringen darf in 18 Jahren? Ein Hauch von Nichts in meinen Augen. Eine angemessene Zeitspanne für den "Geld-Nach-Hause-Bringer" (sei es der Vater oder sei es die Mutter) wären mindestens ein halbes bis dreiviertel Jahr. Alles was darunter angesetzt wird, bleibt zu wenig um eine richtige Bindung mit seinem Kind aufbauen zu können. Für die "Mutter" zuhause wären mindestens 3 Jahre fällig, alles was darunter liegt ist Menschenverachtend bzw. Kinderverachtend. Aktuell hat eine Mutter in der Schweiz Anspruch auf 3 Monate Mutterschaftsurlaub. Und dann? Haben die Gesetzesgeber wirklich die Meinung, dass ein Säugling mit 3 Monaten schon selbständig sein müsste und die es die Mutter für 8 oder gar mehr Stunden nicht braucht? Oder gehen die davon aus, dass die Verwandtschaft ja auch noch da ist, und man das Kind dort abgeben könne für die Arbeitszeit. Ein Kind BRAUCHT seine eigene Mutter und seinen eigenen Vater nicht nur 3 Monate bzw. einen Tag!
Es gab in den letzten Jahren immer wieder Vorstösse verschiedener Parteien (nicht SVP) die einen Plan präsentierten der den Vätern mehr Urlaub gewährleistet, der abermals von verschiedenen Gremien (wer auch immer das sein mag) abgelehnt wurde, meistens des Geldes wegen.
Da haben wir es wieder, der "liebe" Kapitalismus zeigt wieder sein hässliches Gesicht, indem er nicht mal dem Vater des Kindes die Freizeit gönnt.
Auf diese Aussage erhalte ich immer wieder die selbe Antwort: "Das MUSS geregelt sein, dass einige Männer dies missbrauchen und einfach mehr Kinder machen um mehr Urlaub zu bekommen." - Darauf sage ich knallhart; Nein, MUSS es nicht! Nur weil das Misstrauen der Gesetzesgeber gegenüber dem Volk so gross ist, weil ein paar den Erlass eines halben Jahres Vaterschaft als Einladung verstehen würden, mehr Kinder zu zeugen, heisst das noch lange nicht, dass all die Väter, die das Kind aus Willenskraft und Freude gezeugt haben & gerne beim Kind zuhause wären, auch bestraft werden müssen. Viele Väter hätten es mehr als verdient die Rolle als Vater für ein halbes Jahr 100% zu übernehmen. Die Mutter im Haushalt zu entlasten oder die behördlichen Dinge die anfallen zu regeln oder einfach das eigene Baby zu geniessen. Und das alles natürlich aus der Firmenkasse oder noch besser der Staatskasse bezahlt. Nun zur Frage die sich wahrscheinlich jeder gerade stellt:

Wer bezahlt denn das alles?

Eigentlich wäre GENUG Geld bei den Reichen vorhanden, um das alles finanzieren zu können. Sogar um die Staatsschulden zu tilgen und den Menschen mehr Freizeit zu gewähren.

Thy


Dienstag, 23. Juli 2013

Der Papst auf Reisen

Die neueste Reise des katholischen Oberhauptes führt ihn auf seinen Heimatkontinenten Südamerika. Er besucht Brasilien, genauer Rio de Janeiro, mit wöchigem Aufenthalt. Die ganze Glaubensgemeinschaft wartet gespannt auf die Ankunft des kürzlich gewählten Papstes. Kinder, Jugendliche und zahlreiche Erwachsene haben sich auf den verschiedensten Plätzen versammelt um dem Papst die ihm gebührende Ehre zu erweisen.
 Nun zu meinem Kritikpunkt des ganzen Staatsbesuches; eine mehr oder weniger besorgte Präsidentin. Sie weist den hohen Besuch darauf hin, dass gröbere Proteste nicht ausbleiben werden. Was der Pontifex klar zurückstuft und darauf verzichten möchte, grossen Aufwand um seinen Besuch zu betreiben.  

"Er sei ein volksnaher Typ und fände es interessanter mit seinen Mitmenschen in Kontakt zu kommen."

Doch die Staatspräsidentin bestand darauf, einen Flughafen 25 km ausserhalb Rio de Janeiro's anzufliegen, da sie grössere Proteste erwartet und die Infrastruktur der Innenstadt noch mehr darunter leiden würde. Ebenso sollte, laut Präsidentin, das Oberhaupt in einem geschlossenen Fahrzeug durch die Innenstadt buxiert werden, was Papst Franziskus gar nicht gefiel. Wenigstens ging er mit der Regierung den Kompromiss ein, seine Spaziergänge auf ein Geringstes zu minimieren.
Die Präsidentin bot nebenbei noch 50'000 Polizisten, Armeeangehörige und Geheimdienstler auf, um die Sicherheit zu gewährleisten. Das ganze Dispositiv des Besuches wird auf rund 35 Millionen Franken geschätzt. (Zum Vergleich: In der Schweiz hat die Armee um die 160'000 Mitglieder.)
Wie soll man das als Aussenstehender deuten? Die brasilianischen Staatsschulden belaufen sich auf etwa 40%. Die Arbeitslosenrate liegt bei ca 8.0 %. Nachzulesen in einigen Publikationen im Internet. Die Armut in Brasilien (insbesondere den Grosstädten) verbreitet sich wie Lauffeuer und der Staat/die Stadt hat aber anscheinend genug Geld um den Pontifex mit 50'000 Leuten zu empfangen? Alle sind dafür bezahlt, nur da zu stehen und einen guten Eindruck zu machen. Kurzum hat die Staatspräsidentin zu tief in die Verschwendung von staatlichen Hilfskräften investiert, anstatt das Geld für ihr eigenes Volk zu nutzen. Man kann sich auch "übersichern". Sowieso würde ein Verstecken des katholischen Oberhauptes den Besuch dessen als nicht notwendig erklären.

Wenn man dies für einen einzigen Menschen macht, kann man das auch für andere Menschen machen; einfach in anderer Form. Vorschlag: Wenn jeder Politiker, Grosskonzernleiter und Leiter eines Staatsbetriebs über ihren Schatten springen würden, und die Hälfte (bis Dreiviertel) ihres Lohnes dem Staat überlassen würde, müsste man das Geld, das für solche Aktionen ausgegeben werden nicht aus den noch ärmeren Mittel-  und Unterschichten zusammenkratzen. Die Grossverdiener hätten immernoch genug Gehalt, um sich Millionen ansparen zu können.
Der gesunde Menschenverstand würde eher Versuchen die Bevölkerung zu sichern, als ein Besuch zu empfangen, der noch mit Protesten bedroht würde.
Zukunftsvision: Wenn die Bevölkerung zufrieden wäre, würden auch keine Protestmärsche mehr stattfinden, weil die fairere Unterteilung der Verdienste alle Gemüter beruhigt hätte. Der Pontifex könnte alleine durch die Strassen schlendern und an der Copa Cabana einen Schirmchendrink geniessen können, ohne bedroht zu werden. DAS wäre die Vorgehensweise, mit der einige Konflikte beiseite gelegt werden könnten.

Abschliessend muss ich nochmals bekräftigen, dass Brasilien NICHT das einzige Land der Welt ist, das sich auf dem selben Holzweg befindet...

Thy

Freitag, 19. Juli 2013

Bundesratsreisli Deluxe

Die Geschichte des sogenannten "Bundesratsreisli" geht weit zurück und ist natürlich Tradition der Oberhäupter der Schweiz. Die traditionelle Reise soll auch jedes Jahr vor den offiziellen Sommerferien durchgeführt werden und dauert in der Regel 2 Tage. Bis dahin ist alles verdient und man kann anerkennen, dass unsere Repräsentanten auch mal eine kleine Exkursion zu Gute haben sollen. Dafür ist das obengenannte "Bundesratsreisli" vorgesehen.
In diesem Jahr (2013) fand jene in Hinwil ZH auf dem Bachtel statt. Mit anschliessender Wanderung zum obersten Punkt ohne Zeitdruck mit dem Volk. Was in unserem Land noch wenige Jahre möglich sein wird.

Doch ein unnötig verschwenderischer Punkt war der Transport der einzelnen Bundesräte in Schützenpanzern. Dies wurde von den Medien eher nur nebensächlich erwähnt. Die Tatsache, dass der Bundesrat dabei eine gute Figur gemacht hat war viel aufsehenerregender. Nun mein Aspekt zum gesunden Menschenverstand besteht darin, dass Panzer in meinen Augen NICHT als Vorführobjekt geeignet sind, sondern nur zu Einsatzzwecken (was in der Schweiz eher nie bis gar nie nötig ist oder je sein wird). Kein Wunder beantragten damals Bundespräsident und Bundeskanzlerin 186 Schützenpanzer, wenn die Hälfte aus "Showgründen" immer ausfallen, und im Ernstfall nicht einsatzbereit wären. Ich finde auch unsere Zugverbindungen und Verkehrsinfrastrukturen können sich sehen lassen, warum deshalb nicht unsere Schweizer Bundesbahnen unterstützen.

So wie meine Informationen sind wurde die "Verschiebung" von Neuthal ZH nach Wernetshausen ZH vorgenommen. Das sind knapp 8 km Distanz. Bei einem Dieselpreis von 1.80 SFR und einem Treibstoffverbrauch von 2.3 Liter pro Kilometer sind das umgerechnet ca. 250 Franken an Treibstoffkosten; die Schützenpanzer mussten dann wieder mit einer Person weniger zurückfahren, was nochmal ca. 250 Franken ausgemacht hat.
Mit dem Verbrauch der 7 Fahrten (bzw. 14 Fahrten; man bedenke die Rückfahrt) ist eine Emission von 0.840t CO2 zusammengekommen.
Zum Vergleich nehmen wir mal einen BMW 7er, der eigentlich auch schon zu teuer wäre, der verbraucht im Durchschnitt ca. 11.5l/100km. Die Bundesräte hätten zu Dritt Platz nehmen können und hätten dazu 3 Autos gebraucht um alle unterzubringen (vielleicht auch 4 wenns hochkommt). Das entspräche einem CO2-Ausstoss von 0.018t (inkl. Rückfahrt) bzw. 0.024t (bei 4 Autos).
Das sind UNGLAUBLICHE 46x mehr Ausstoss, NUR um gut auszusehen in den schicken Panzern.

Wir ehrlichen Arbeiter sollen als gutes Vorbild voranschreiten und mit dem Fahrrad morgens um 4.30 Uhr losfahren um den CO2-Ausstoss zu minimieren, wir sollen Fahrgemeinschaften bilden, um den Ausstoss zu halbieren oder gar vierteln, nur damit die Schweiz in der Klimakonferenz irgendwo in Kyoto JPN sagen kann, wir seien ein gutes Beispiel. Und diejenigen, die das von uns Jahrein und Jahraus verlangen, machen solche schadstoffreiche, egoismusfördernde und prunkvolle "Bundesratsreisli's".

Abschliessend, das allerschlimmste am ganzen Schlammassel ist natürlich, dass die Gelder aus den Taschen der ehrlichen Arbeiter entnommen werden(...müssen) durch die Steuern, die das Volk Jahr für Jahr bezahlt, bezahlt, bezahlt und bezahlt. Kunststück sind die Steuern so hoch angesetzt, wenn für so einen (auf deutsch gesagt) "Müll" Geld ausgegeben wird/werden muss.

Thy